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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Fr 29. Mär 2024, 10:23 
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Hallo,

toll, und danke für die Rückmeldung.

Das da nicht viel ist im Leerlauf, ist leider bei dem 4-Pol Bosch Modell halt so. :hut:
Auch der Pickup hat da so seine Schwachstellen und ist öfters mal defekt gegangen. Kann man alles nachlesen bei Motelek und mir ist auch einer kaputt gegangen.
Fahre seit jetzt die 4 Saison denm neuen Pickup, wenn dir wieder hin ist, gibt es eine 6 pol Bosch und den DZM lass ich auf 36.000 umbauen. Dann bin ich es satt.
Was nutzt mir eeine ori... wenn ich auf dem Weg von der Eifel zum Schwarzwal mit der "ori " liegen bleibe. Dann lege ich die lieber noch ori in den Schrank .

Also klasse und super schön deine echte talienische Enduro, das konnten die Italiener eh immer genaus so wie Pizza und heite mit TM Enduros :Dau:


Viel Glück beim TÜV, obwohl ich nicht glaube das du das überhaupt brauchst. :knips:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 10:44 
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Ich kenne mittlwerweile mehrere Leute mit vergleichbar schwachen Bremslichtspulen (beispielsweise 4 polige Bosch Mhkz Magnetzündergeneratoren der ersten Generation), welche die wiederkehrende §57a Begutachtung nicht erfolgreich absolvieren konnten. Auf der anderen Seite habe ich in solchen Fällen auch volles Verständnis für die mittlerweile strengeren Vorgaben vom Gesetzgeber, weil ein richtig funktionierendes Bremslicht für Biker lebensrettend sein kann. Manche montierten nach derartigen negativen Prüfgutachen kleine Akkus (nur für das Bremslicht), welche von der Ladung für die Dauer der zweiten (und letztlich meistens erfolgreichen) Überprüfung reichten. Derartige Schwindeleien haben aber wenig mit der Verkehrssicherheit zu tun, denn das Bremslicht sollte jederzeit (und auch wenn der Motor irgendwann verreckt) optimal funktionieren. Folgendes abschreckende Beispiel zeigt sehr deutlich, wie grottenschlecht das Bremslicht (vor allem bei niedrigen Drehzahlen) tatsächlich funktioniert!

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Dann kommt auch noch mindestens eine unerwünschte Gedenksekunde dazu, bis das Bremslicht bei niedrigen Motordrehzahlen allmählich erkennbar wird. Deshalb sollte man die Verkabelung geringfügig ändern, damit das Bremslicht immer mit Gleichstrom versorgt und der dafür nötige Enerspeicher auch jederzeit ordentlich geladen wird. Solche Bremslichtspulen sind nicht mal richtig zum laden von Energiespeichern geeignet, weil auch deren Leerlaufspannungen sehr niedrig sind. Allerdings könnte man daran die alten VDO Drehzahlmesser völlig strörungsfrei versorgen, wenn die Lichtspule von einem thyristorgesteuerten AC/Spannungsbegrenzer geregelt werden muss. Die bei vielen Leuten wenig beliebten klobigen Bleiakkus, kann man mittlerweile durch bezahlbare und vor allem sehr kompakte LiFePo4 Energiespeicher ersetzen und problemlos an beinahe jeder Lichtspule mitladen.

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Einige werden jetzt möglicherweise an (6 Volt) denken, aber die werksseitige Lichtspule mit max. 110 Windungen ist ohnehin so gut wie gar nicht brauchbar und qualitativ gute 6V 35/35 Watt Biluxlampen werden auch immer seltener.

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Außerdem kommt damit aus dem Drehzahlkeller nicht viel und bei fünstelligen Motordrehzahlen sterben diese Scheinwerferlampen häufig einen sinnlosen Überspannungstod.

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Wickelt man diese alte 6V 35W Lichtspule auf 160 bis 165 Windungen mit 0,85 mm dicken Kupferlackdraht um, ergibt das exakt 4 Wicklungslagen und ungefähr 12 Volt 50 Watt Generatorleistung mit Kreidler 0 212 199 008 Polrädern. Die kleine zusätzliche 6V 5 Watt Rücklichtspule wird ersatzlos entfernt, weil sie im wesentlichen nur unerwünschte thermische Verluste aufgrund überdurchschnittlich hohen Wicklungswiderstand verursacht. Der optimierte Stator sieht anschließend so ähnlich aus.

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Der mögliche Energieüberschuß der Lichtspule bei hohen Motordrehzahlen kann weitgehend, in den kleinen schnellladefähigen LiFePo4 Akku gespeichert werden.

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PS: Das umwickeln der Lichtspule verursacht nicht viel Arbeit, bringt aber große Vorteile!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 11:02 
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Hallo Ewald,

schön das du deinen 1. Beitrag eingestellt hast. :oben:

Im Winter bekommst du 2 Rücklichtspulen (graues Kabel) der 4 pol MKHZ zum Wickeln.
Mein Rücklicht glimmt auch mit dem schwachen 008er Polrad .....

Deine 12V Bosch arbeitet perfekt seit Jahren :Beifall:

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 11:41 
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Besser Rücklichtspulen wegrationalisieren und Lichtspulen umwickeln, davon hast Du am Ende mehr und bleibst vor allem im Bereich Leuchtmittel deutlich flexibler!

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Wenn ein Langfang-Kokusan 14 Volt AC/DC Spannungs/Laderegler installiert wird, kannst Du Scheinwerfer, Rücklicht und Instrumentenbeleuchtung parallel schalten! Tauscht Du bei bestehenden 12 Volt Applikationen auch noch den Bleiakku gegen LiFePo4, kannst Du damit (vor allem bei hohen Motordrehzahlen) erheblich höhere Ladeströme erreichen. Siehe direkter Vergleich zwischen 12V 3Ah Bleiakku und 12V 2Ah LiFePo4 Energiespeicher.

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Diese Dinger waren noch vor wenigen Jahren sehr teuer, sind aber mittlerweile bezahlbar.

https://www.eremit.de/c/lifepo4-akkus/12v-lifepo4


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 12:23 
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Halli,

das geht leider nicht so zu schalten über den Schalter, da er keinen Ausgang hat am Lenkerschalter , sonndern die Erregerspule deshalb direkt zum Rücklicht geht.
Parallel zum Abblendlicht geht nicht, well das dann bei Fernlicht mit dem Lenkerschalter keine Spannung mehr bekommt.
Fernlciht habe ich im Herbst öfters an.
Der alte Schalter der TM kann das und hat ein Kabelausgang grau für Rücklicht, aber nicht mehr zu bekommen...

Sonst hätte ich schon längst eine 6 pol Bosch montiert....geht auch nicht, weil der kleine 60mm DZM original nur 24.000 Pulse hat.
Klar, kann man umbauen...auf 36.000 und 12V.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 12:59 
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Jeder Abblendschalter sollte eine Wurzel haben (wo die Stromversorgung vom Generator kommt) und dort schaltest Du Rücklicht und Instrumentenbeleuchtung parallel!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 13:06 
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Ewald hat geschrieben:
Jeder Abblendschalter sollte eine Wurzel haben (wo die Stromversorgung vom Generator kommt) und dort schaltest Du Rücklicht und Instrumentenbeleuchtung parallel!


da muss ich mal schauen, denn die Birnchen sind immer so schnell kaputt :lachen:

....ob die bei Fernlicht an sind...aber müssten sie ja schon :hut:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündung Hilfe
BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2024, 13:48 
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So ähnlich sieht das Innenleben von vielen Abblendschaltern aus.

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